Klinikums-Geschäftsführer Sebastian Lehotzki stellte dem Kreistag am Montag die Pläne für die Tarifzukunft des Klinikums vor. Dass das Klinikum im Kommunalen Arbeitgeberverband bleiben wird, haben die Aufsichtsratsvorsitzenden und der Geschäftsführer des Klinikums schon am vergangenen Donnerstag bekannt gegeben. Siehe Pressemitteilung.
Zukünftig sollen die Mitarbeiter wählen können, ob sie weiterhin zu den bisherigen Bedingungen des Flächentarifvertrags im Klinikum arbeiten oder in der 100-prozentigen Tochtergesellschaft zu flexibleren und teilweise besseren Konditionen angestellt sein möchten.
In der Tochtergesellschaft wird auch zukünftig das Dienstwagenprojekt oder andere Angebote an die Mitarbeitenden möglich sein, wie zum Beispiel Kinderbetreuungszuschüsse oder flexiblere Arbeitsmodelle. Ziel ist es, die Arbeitnehmerüberlassung im Klinikum weiter zurückzudrängen, um hier Kosten einzusparen. Die Vorschläge stießen im Kreistag auf Zustimmung.
Direkt nach der Verbandsversammlung am Donnerstag, 19.9., um 18 Uhr, werden die Mitarbeitenden in einer Informationsversammlung über den aktuellen Stand informiert.